Austauschorganisation KulturLife

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Anbieter
KulturLife
Adresse
Max-Giese-Straße 22, 24116 Kiel
Schüleraustausch in folgenden Ländern
Argentinien, Australien, Costa Rica, England, Schottland, Frankreich, uvm.
Mitgliedschaft in folgenden Verbänden
Trusted Partner, Canada Specialist, Checked by Weltweiser, Recognised Agency Education New Zealand, HighSchoolFinder USA, Fernweh-Siegel.
Stipendium angeboten
-

Das ist KulturLife

KulturLife zeichnet sich von anderen Anbietern durch seine gemeinnützige Ausrichtung aus, ohne jegliche Gewinnabsichten zu verfolgen. Das breite Spektrum kultureller Austauschmöglichkeiten, das von KulturLife angeboten wird, zielt darauf ab, Jugendliche dazu zu ermutigen, sich für eine friedlichere und gerechtere globale Gemeinschaft einzusetzen. KulturLife glaubt fest daran, dass internationale Begegnungen Menschen einen tieferen Einblick in die Vielfalt der Welt ermöglichen und lebenslanges Lernen fördern. Die Organisation kann auf 25 Jahre Erfahrung in diesem Bereich zurückblicken.

Ein Schlüsselmerkmal von KulturLife ist sein kleines Team, das eine effektivere Kommunikation zwischen der Organisation, den Schülern und ihren Eltern ermöglicht. Da die Mitarbeiter selbst Erfahrungen im Ausland gesammelt haben, können sie sich besser in die Lage der Jugendlichen hineinversetzen und fundierte Unterstützung bieten. Dies spiegelt sich auch in ihrem Engagement für vielfältige Bildungsangebote für alle Zielgruppen wider und ihr Streben nach Förderung von Inklusion durch ihre Arbeit. Neben dem Schüleraustausch bietet KulturLife auch die folgenden Programme an:

  • Work & Travel
  • Auslandspraktika
  • Freiwilligenarbeit
  • Homestay
  • Farmstay

Welche Länder können mit KulturLife bereist werden?

Mit KulturLife können die elf folgenden Länder bereist werden. Dabei sind die angebotenen Programme sowohl von dem Land als auch von der Region abhängig, die die Jugendlichen bereisen möchten. Generell können die Jugendlichen aus diesen Ländern wählen:

  • Argentinien
  • Australien
  • Costa Rica
  • England
  • Schottland
  • Frankreich
  • Irland
  • Kanada
  • Neuseeland
  • Südafrika
  • USA

Welche Bewerbungsfristen gibt es bei KulturLife?

Die Anmeldefristen variieren nicht nur je nach dem gewählten Land, sondern auch je nach dem Programm, das die Jugendlichen in Anspruch nehmen möchten. Zusätzlich dazu spielen auch die Art der Bildungseinrichtung, sei es eine private Schule, eine öffentliche Bildungseinrichtung oder ein Internat, eine Rolle bei der Festlegung der Fristen durch KulturLife.

KulturLife gibt an, dass Jugendliche, die in ein Land mit Visapflicht reisen möchten, ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen spätestens drei Vierteljahr vor dem geplanten Abreisedatum einreichen sollten. Wenn die Reise in ein europäisches Land innerhalb Europas führt, akzeptiert KulturLife Bewerbungen, die ein halbes Jahr vor der Abreise eingereicht werden.

Darüber hinaus nimmt KulturLife das ganze Jahr über auch Initiativbewerbungen an. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass in diesen Fällen oft nur noch Restplätze verfügbar sind, was die Auswahlmöglichkeiten einschränken kann. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass für die Buchung von Restplätzen Sondergebühren anfallen können.

Wo finden die Vorabgespräche statt?

Da KulturLife mit einem kleinen Team arbeitet, ist eine persönliche Betreuung der Interessenten und Interessentinnen gewährleistet. Dies bedeutet jedoch, dass Vorabgespräche nur auf den Messen stattfinden können, die von KulturLife besucht werden. Die Liste der Messen, die KulturLife im aktuellen Jahr besucht, wird regelmäßig aktualisiert und auf der Webseite veröffentlicht.

Alternativ dazu haben Schülerinnen und Schüler sowie ihre Eltern die Möglichkeit, einen Gesprächstermin im KulturLife-Büro in Kiel zu vereinbaren. Sollte die Anreise dorthin jedoch zu aufwendig sein, bietet die Organisation auch Telefonberatung für Interessenten und Interessentinnen an. Hierbei können die Jugendlichen entweder spontan Kontakt aufnehmen oder es wird ein fester telefonischer Termin vereinbart. KulturLife empfiehlt, dass bei diesem Gespräch sowohl Schülerinnen und Schüler als auch Eltern anwesend sind, um sicherzustellen, dass alle Anliegen und Fragen ausführlich erörtert werden können.

Wie läuft der Bewerbungsprozess bei KulturLife ab?

Der Bewerbungsprozess bei KulturLife verläuft in mehreren Etappen, wobei den Jugendlichen ein persönlicher Ansprechpartner während des gesamten Prozesses zur Seite steht. Die Organisation ist davon überzeugt, dass nur durch persönliche Kommunikation eine Einschätzung darüber möglich ist, ob die Jugendlichen bereit für das Abenteuer im Ausland sind.

  1. Das Erstgespräch: In diesem ersten Gespräch werden die grundlegenden Fragen besprochen, und die Mitarbeiter geben einen Überblick über die Möglichkeiten, die KulturLife bietet. Dieses Gespräch dient dazu, eventuelle Bedenken zu klären und ermöglicht gleichzeitig ein erstes Kennenlernen. Die Mitarbeiter möchten den Jugendlichen und ihren Eltern die Gelegenheit geben, eine erste Einschätzung darüber zu gewinnen, ob die Schülerinnen und Schüler grundsätzlich für dieses Projekt geeignet sind.

  2. Die Bewerbung: Auf der KulturLife-Website steht ein umfassendes Formular zur Verfügung, das von den Jugendlichen ausgefüllt werden muss. Hierbei werden nicht nur schulische Leistungen, sondern auch die Persönlichkeit und Motivation der Jugendlichen bewertet. Zusätzlich gibt es einen Abschnitt in der Bewerbung, der von den Erziehungsberechtigten ausgefüllt werden muss. Außerdem müssen schulische Leistungen nachgewiesen werden. Nach der Prüfung der Bewerbungsunterlagen wird ein Termin für ein persönliches Interview vereinbart.

  3. Das Interview: Bei KulturLife wird das Interview von einem Mitarbeiter durchgeführt, der auch für die Programmbetreuung verantwortlich ist. In diesem Gespräch möchten die Mitarbeiter die Jugendlichen besser kennenlernen und aufgrund ihrer Erfahrung das geeignete Programm ermitteln. Dabei werden selbstverständlich die Wünsche und Vorstellungen der Jugendlichen berücksichtigt.

  4. Der Vertragsabschluss: Die Jugendlichen erhalten nach einer kurzen Zeit eine Rückmeldung von KulturLife, ob sie für das Programm zugelassen wurden. Anschließend werden die Vertragsunterlagen verschickt, die von den Erziehungsberechtigten unterzeichnet werden müssen. Diese Unterlagen müssen innerhalb von 14 Tagen zurückgesendet werden. Der Platz im Programm wird erst nach Eingang der Unterlagen reserviert.

Gibt es die Möglichkeit zwischen privaten und öffentlichen Schulen zu wählen?

Grundsätzlich haben die Jugendlichen die Möglichkeit, zwischen privaten und öffentlichen Schulen zu wählen. Allerdings wird diese Wahl durch das gewünschte Gastland eingeschränkt. Zum Beispiel ist es in Costa Rica nur möglich, eine private Schule zu besuchen.

Es ist jedoch zu beachten, dass private Schulen oft höhere Anforderungen an ihre Gastschüler stellen als öffentliche Schulen. Dies kann bedeuten, dass zusätzliche Bewerbungsunterlagen erforderlich sind. Einige Schulen verlangen auch Nachweise für soziales Engagement von den Jugendlichen oder bieten Schulplätze nur solchen Jugendlichen an, die sich durch besondere Aktivitäten oder Talente auszeichnen.

Daher kann KulturLife nicht immer garantieren, dass ein Platz an einer privaten Schule in jedem Gastland zum gewünschten Abreisedatum verfügbar ist.

Wie betreut KulturLife die Jugendlichen im Gastland?

KulturLife beginnt bereits in Deutschland damit, die Jugendlichen auf ihren Aufenthalt im Gastland vorzubereiten. Die Organisation bietet eine Reihe von Vorbereitungsseminaren an, die von den Jugendlichen besucht werden sollen. Dabei liegt der Schwerpunkt nicht nur auf interkulturellem Training, sondern auch auf der Vermittlung verschiedener Konfliktlösungsstrategien. Zusätzlich wird Raum für Fragen geboten, und es besteht die Möglichkeit, Sorgen im Rahmen der Gruppendiskussion zu besprechen.

Des Weiteren sind alle Jugendlichen herzlich dazu eingeladen, an sogenannten Returnee-Treffen teilzunehmen. Diese Treffen bieten die Gelegenheit, Erfahrungen aus dem eigenen Gastland zu teilen, oft sogar mit anderen Jugendlichen, die an derselben Schule waren, und Fragen zu stellen.

KulturLife stellt den Jugendlichen rund um die Uhr eine Notrufnummer in Deutschland zur Verfügung, um jederzeit Gesprächsmöglichkeiten zu gewährleisten. Diese Gespräche können dazu dienen, Sorgen zu besprechen oder die Ansprechpartner können Kontakt zu den Partnerorganisationen im Ausland aufnehmen. Im Gastland haben die Jugendlichen ebenfalls einen Ansprechpartner, der regelmäßigen Kontakt hält. Darüber hinaus sollten die Gasteltern ein wichtiges Unterstützungsnetzwerk im Gastland sein und die Jugendlichen im Alltag unterstützen.

Wie wählt KulturLife ihre Gastfamilien aus?

Alle Gastfamilien werden von den strategischen Partnern von KulturLife sorgfältig überprüft. Die Vielfalt der Gastfamilien wird dabei begrüßt, solange sie den Jugendlichen eine sichere und stabile Umgebung bieten können. Um eine reibungslose Integration in die Familie zu gewährleisten, dient die Bewerbung und der Brief an die potenzielle Gastfamilie als Grundlage für die Auswahl.

Damit Eltern ihre Kinder mit Vertrauen in die Obhut der Gastfamilie geben können, müssen bestimmte Kriterien erfüllt sein:

  • Sicheres Wohnumfeld: Die Gasteltern dürfen nicht in problematischen oder gefährlichen Gegenden leben, um den Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, sich frei im Gastland zu bewegen. Die Häuser oder Wohnungen sollten einen Standard erfüllen, der es den Jugendlichen ermöglicht, sich wohlzufühlen.

  • Sauberes Führungszeugnis: Die Vergangenheit aller Gasteltern wird sorgfältig geprüft, um sicherzustellen, dass sie nie rechtliche Probleme hatten. Die Jugendlichen werden nur an Gastfamilien vermittelt, die niemals in Konflikte mit dem Gesetz verwickelt waren, um negative Einflüsse zu vermeiden.

  • Ausreichend Platz: KulturLife ist der Auffassung, dass die Jugendlichen bei den Gasteltern über einen sauberen und persönlichen Rückzugsort verfügen sollten. Dies bedeutet nicht zwingend, dass ein Einzelzimmer zur Verfügung stehen muss, aber die Jugendlichen sollten jederzeit die Möglichkeit haben, sich zurückzuziehen.

  • Kein finanzielles Interesse: Die Gasteltern sollten die Jugendlichen aufnehmen, um an einem interkulturellen Austausch teilzunehmen, und nicht aus finanziellen Interessen. Daher werden auch die finanziellen Verhältnisse der Gastfamilien überprüft, um sicherzustellen, dass kein finanzielles Interesse an der Aufnahme der Jugendlichen besteht.

Vergibt KulturLife Stipendien?

Da KulturLife eine gemeinnützige Organisation ist, werden sämtliche Überschüsse aus dem Vorjahr in Form von Stipendien zurückgegeben. Die Anzahl der verfügbaren Stipendien kann aufgrund der variablen Höhe der Überschüsse variieren.

Um sich für ein Stipendium zu qualifizieren, ermutigt KulturLife die Jugendlichen, sich ehrenamtlich in den Bereichen Kultur, Gesellschaft oder internationaler Austausch zu engagieren. Auch Schülerinnen und Schüler, denen die finanziellen Mittel für einen Auslandsaufenthalt fehlen, werden ermutigt, sich um ein Stipendium zu bewerben.

Die Vergabe der Stipendien geht mit einer Verpflichtung einher. Diese beinhaltet, dass die Jugendlichen ihre Erfahrungen aus dem Austausch in Form von Blogs, Videos und bei den Returnee-Treffen teilen. Zusätzlich können weitere Anforderungen, wie beispielsweise der Besuch eines bestimmten Landes, an die Vergabe der Stipendien geknüpft sein.

Um möglichst vielen Jugendlichen die Gelegenheit zu geben, Zeit im Ausland zu verbringen, vergibt KulturLife in der Regel nur Teilstipendien.

Ist KulturLife Mitglied in Verbänden?

Neben der Mitgliedschaft in verschiedenen Vereinen wird die internationale Arbeit von KulturLife auch mit unterschiedlichen Siegeln ausgezeichnet:

  • Trusted Partner
  • Canada Specialist
  • Checked by Weltweiser
  • Recognised Agency Education New Zealand
  • HighSchoolFinder USA
  • Fernweh-Siegel